Weiterbildung | |
Themen (Auswahl): Emotionalität und Rationalität in der Politischen Bildung (2022), Critical Whiteness (2018/2023), Klassismus: Chancen durch Bildung? (2015), Interkulturelles Lernen (2005), e-Initiative: Dreamweaver/Access (2002), Gewaltfreie Kommunikation: M. Rosenberg (2002), Konfliktlösungs- und Mediationstraining (2001) |
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Ausbildung | |
12.1994 – 12.1996 | Vorbereitungsdienst Studienseminar Wuppertal |
Bewertung: “Herr Pohl ist – wie Beobachter bestätigen – ein souveräner Moderator: Er kann oft „materialgesteuert“ mit vielseitig überlegten Arbeitsaufträgen Lernräume für die Schüler*innen ansprechend eröffnen. Er hört konzentriert zu und ist mit Formen des „aktives Zuhörens“ (Gordon) den Schüler*innen behilflich, sich sachlich präziser und verständlicher auszudrücken, (und macht) mit personenbezogene Aussagen den Schüler*innen Mut für persönlich eingefärbte Reflektionen. Mit Zusammenfassungen werden erreichte ‚Standorte’ innerhalb eines Auseinandersetzungsprozesses mit der Sache markiert und geschickt – im Sinne eines hermeneutischen Ansatzes – für neue Erkenntnis- und Verstehensprozesse geöffnet. (…) Offensichtlich hat Herr Pohl (vielleicht aufgrund seiner früheren Tätigkeit am Institut für Schulbuchforschung) ein erstaunlich sicheres Gespür für Texte, Material und Medien. Mir ist da besonders positiv aufgefallen, dass die so initiierte Ideenreiche Aktivierung der Schüler*innen sich häufig sachlich substantiell in Richtung einer von den Schüler*innen sehr ernst genommen der Sache vertiefen konnte. In den Nachbesprechungen war für mich förmlich greifbar, wie viel dimensional und sensibel-überschauend Herr Pohl Unterrichtsprozesse wahrnimmt. (…) Ich persönlich möchte dabei besonders hervorheben, dass Herr Pohl unter anderem aufgrund seiner Souveränität, mit der er über seine Fachkompetenz verfügt, überzeugend komplexe Sachzusammenhänge didaktisch reduzieren kann, ohne dabei `diese in linear und stromlinienartig verlaufenden Folgeprozessen´ erstarren zu lassen. Seine personenbezogene, intensive Aufschlüsselung der Sache öffnet sich konsequent für eine didaktische Analyse (im Sinne von Klafki).“ (Im Original wird “Schüler*innen” nicht gegendert.) |
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10.1988 – 07.1994 | Hauptstudium Lehramt S I / II Geschichte und Sozialwissenschaften, Universität Duisburg-Essen |
Schwerpunkte: Institut für Schulbuchforschung (IfS), Fachschaftsrat Geschichte, Stud. Hilfskraft bei Prof. Gerd Stein, Thema der Examensarbeit: “Demokratisierung der `Bildungsanstalt´ Schule – Erwartungen und Ansprüche aus Schüler/innen-Perspektive. Ein Beitrag zu bildungspolitischen Reformbemühungen in der Bundesrepublik Deutschland” |
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10.1986 – 09.1988 | Grundstudium Lehramt S I / II Geschichte und Sozialwissenschaften, Ruhr-Universität (Bochum) |
Schwerpunkte: Entwicklungspolitik, Neuere Geschichte (Prof. H. Mommsen): Revisionismusstreit, Oral History |
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07.1986 | Ausbildungsabschluss Industriekaufmann, Thyssen Schachtbau (Mülheim an der Ruhr) |
06.1984 | Abitur, Otto-Pankok-Gymnasium (Mülheim an der Ruhr) |