Über mich
Hallo! Meine Name ist Frank G. Pohl. Ich bin nicht nur Lehrer, Fachberater, Moderator und konzeptionelle Leitung eines Antidiskrimierungsprogramms …
Rotes Kreuz
Helfen ohne Ansehen der Person
Mit mehr als drei Millionen Mitgliedern in Deutschland hilft das Deutsche Rote Kreuz (DRK) täglich vor Ort und weltweit als Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.
Als DRK-Mitglied hatte ich viele Gelegenheiten mitzuhelfen – zunächst als Leiter im Jugendrotkreuz (Foto oben, 1986), dann im Rettungsdienst, bei Auslandseinsätzen und als Leiter des Kreisauskunftsbüros in Mülheim, das gemeinhein bekannt ist als “Suchdienst”.
Öffentlich sichtbar war mein Beitrag beim internationalen Hilfseinsatz während des Golf-Kriegs und bei einem Internationalen Austausch der Entwicklungshilfe in Sri Lanka.
Jedoch ist es gerade die tägliche “unsichtbare” Arbeit der vielen Helfenden, die größten Dank und viel mehr Wertschätzung erhalten sollten. Solche Hilfe ist laut UN weiter dringend nötig. Denn bis heute haben etwa 32 Prozent der Weltbevölkerung keine angemessene sanitäre Basisversorgung. Dabei ist eine ausreichende Wasser- und Sanitärversorgung eine der grundlegenden Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung.
Die Vielseitigkeit meiner Tätigkeit beim Roten Kreuz habe ich in einem anschaulichen Fotoalbum bei Facebook abgelegt (nicht öffentlich). Titel: “Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.”
Kleingarten
Anpacken und Entspannen
An der Nordsee, genauer gesagt an der Jade, liegt der Garten, direkt hinter dem Deich, der das Wattenmeer vom Banter See trennt.
Unser Garten wird von März bis Oktober gehegt und gepflegt. Als Großstädter und als „Lerche“ (d.h. Frühaufsteher) ist für mich das morgendliche Vogelzwitschern der Beginn einer Auszeit. Ich freue mich an der Stille, wenn ich mit dem Rad auf dem Deich und an den Schafen entlang fahre. Das ist meine Erholung vom Kölner Getümmel und einem gefühlten Non-Stop-Job, bei dem mich Gespräche mit Menschen berühren und in der Beratungseinrichtung häufig Trubel herrscht.
Queere Anti-Gewalt-Arbeit
Dem Hass keine Chance
Mein Coming-out ist verbunden mit Köln, aber auch mit meiner Geburtstadt Mülheim und dem Ruhrgebiet insgesamt. In meiner Heimatstadt gründe ich die erste queere Selbsthilfegruppe: SIGMAR. Ihre Nachfolge-Gruppen trafen sich im Ringlokschuppen. Später entstand das heutige Together.
Seit Ende der 90er Jahre engagierte ich mich im LSVD, leitete die Beratungs- und Aktivisten-Gruppe “SÜT” rund um das Anti-Gewalt-Telefon, führte zig Beratungen mit Opfern von anti-queerer Gewalt durch und informierte über die Arbeit zum Beispiel beim CSD (Foto oben).
Schließlich initiierte ich die queeren GEW-Gruppen in Köln und NRW. Mit der Übernahme der beruflichen Arbeit für das Land habe ich die Leitung abgegeben, um Kollisionen zu vermeiden, wie ich sie bei Kolleg*innen mit Leitungsfunktionen im Personalrat erlebt hatte. Auch zu diesem Engagement von damals bis heute gibt es ein anschauliches Fotoalbum bei Facebook. Titel: “Pride-Aktivitäten für mehr Akzeptanz!”